NEWS NEWS NEWS - Erfahren Sie Neues über HIRSCH Engineering Solutions
September 2024
Besonderer Unternehmensbesuch
Dr. Anna Christmann MdB zu Gast bei uns in Eichstätt
Anlässlich des Tages der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen besuchte uns Frau Dr. Anna Christmann, Mitglied des Bundestages und Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt sowie Beauftragte für Digitale Wirtschaft und Startups im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, in Eichstätt.
Im Rahmen einer ausführlichen Betriebsbesichtigung sprach sie mit Geschäftsführer Thomas Hirsch unter anderem über
- die Entwicklung HIRSCHs vom 1-Mann-Betrieb zum etablierten Partner für Technologiepioniere und Branchenführer
- die Transformation aus der Automobilindustrie in neue Märkte, Branchen und Technologien, insbesondere in die Luft- und Raumfahrtindustrie
- aktuelle wirtschaftliche Trends und Entwicklungen
- sowie die unternehmerischen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft: Infrastruktur und Wachstum.
Hinweis: Bericht im DONAUKURIER "Hirsch Engineering aus Eichstätt wendet sich neuen Technologien zu"
Top-Thema Transformation
Ursprünglich stark in der Automotive-Industrie verwurzelt, haben wir uns als Unternehmen bereits 2020/21 für eine Neuausrichtung auf Zukunftsbranchen entschlossen. Die Folge dieser strategischen Entscheidung und der daraus abgeleiteten Maßnahmen war die schrittweise Transformation unseres Unternehmens vom Automobilzulieferbetrieb zum MÖGLICHMACHER für Technologiepioniere und Hightech-Produzenten in ganz Europa.
„Letztendlich hat die Corona-Krise im Jahr 2020 den Ausschlag gegeben, uns neu auszurichten und gezielt in Richtung Luft- und Raumfahrt zu transformieren.“ – Thomas Hirsch, geschäftsführender Gesellschafter HIRSCH Engineering Solutions.
Mittlerweile zählen wir in diesem Sektor fest zu den relevanten Playern am Markt: Mit unserer Untermarke HIRSCH AEROSPACE konnten wir uns erfolgreich als Spezialist für die Konstruktion und Fertigung spezieller Prüf-, Schweiß- und Montagevorrichtungen sowie die Herstellung mechanischer Präzisionsteile und Baugruppen etablieren.
Ein besonderer Meilenstein auf diesem Weg war der Erwerb der Qualifizierung für Organisationen in der Luftfahrt, der Raumfahrt, und der Verteidigungsindustrie gemäß der EN 9100. Diese Zertifizierung belegt, dass wir die hier üblichen, sehr speziellen und zudem enorm hohen Anforderungen erfüllen können.
Doch damit nicht genug. Inzwischen stehen wir bei unseren Aerospace-Kunden für Ergebnisse höchster Qualität, Kompetenz und kurze Wege. Mit unserem Sitz in Eichstätt, im Herzen Bayerns, können wir zudem eine schnelle Verfügbarkeit und eine zuverlässige, robuste Lieferkette garantieren - ein Aspekt, der immer relevanter und gefragter wird, zumal die Luft- und Raumfahrtindustrie für den Standort Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt.
„Man geht davon aus, dass die Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland ein Wachstumspotenzial entwickelt wie in früheren Jahrzehnten die Automobilindustrie." - Dr. Anna Christmann, MdB
Fazit:
Die Qualität unserer Arbeit, eine gelungene Transformation und die intensive Vernetzung mit der Politik (wie in diesem Fall mit Frau Dr. Anna Christmann) sind drei zentrale Bausteine unseres bisherigen Erfolgs. Nun gilt es weiter zu investieren, um sich weiterzuentwickeln.
Die Weichen stehen auf Wachstum!
Ihr Team HIRSCH
April 2024
HIRSCH goes EN 9100
Was das bedeutet und warum es so wichtig ist
Die europäische Norm EN 9100 bietet den Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems, das speziell für die Luftfahrtindustrie sowie die Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie entwickelt wurde. Gleichzeitig legt sie die Anforderungen fest, um die Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit von Produkten und Dienstleistungen in diesen Branchen zu gewährleisten.
Die Einhaltung der EN 9100 ist oft eine Voraussetzung für die Teilnahme an Ausschreibungen und für die Zulassung von Luft- und Raumfahrtprodukten auf internationalen Märkten.
Ein entscheidender und wegweisender Meilenstein für uns als #MÖGLICHMACHER!
Ihr HIRSCH-Team
April 2024
Nächster Halt: unendliche Weiten - das NewSpace-Ökosystem Bayerns
HIRSCH erneut in einer Reportage des Bayerischen Rundfunks
Getragen von der Raumfahrtstrategie des Freistaats „Bavaria One“ (verabschiedet im Oktober 2018) als Teil der Hightech Agenda, hat sich hier in Bayern ein Ökosystem aus über 200 Forschungseinrichtungen und jungen Raumfahrtunternehmen entwickelt. Fast wöchentlich kommen neue Firmen dazu.
Welche Größe, Relevanz und Dynamik dieser neu entstandene Industriezweig bereits heute besitzt, beleuchtete nun der Journalist Stephan Lina in seiner Reportage für den Bayerischen Rundfunk: "Weiss-blau ins All: Bayerische Weltraummission"
In Linas 25-minütigem Beitrag kommen Unternehmer, Forscher, Politiker und Experten zu Wort und erläutern ihre Visionen, Produkte und aktuellen Herausforderungen. (Auch wir sind Teil dieser Reportage!)
Dabei wird deutlich, welches enorme Potential dieser Wirtschaftssektor birgt, wie vielfältig die Möglichkeiten sind und wie wertvoll eine staatliche bzw. nationale Raumfahrtstrategie für die Ausbildung eines solchen Ökosystems ist. Gleichzeitig zeigt die Dokumentation eindrucksvoll, wie viel Weitblick und Pioniergeist nötig sind, um so konkret über die Grenzen unseres Planeten hinaus zu denken.
Mit HIRSCH zu den Sternen
Wir sehen unsere Kernaufgabe darin, den Missionen genau dieser Pioniere zum Erfolg zu verhelfen!
Im Kontext der gegenwärtigen Raumfahrtprojekte umfasst unsere Aufgabe die Herstellung von Prototypen sowie präzisen mechanischen CNC-Bauteilen und Baugruppen aus hochleistungsfähigen und hitzebeständigen Werkstoffen. Dies bezieht sich beispielsweise auf Komponenten für Triebwerke, Turbopumpen, Propulsionssysteme sowie Ventil- und Regelungseinheiten. Darüber hinaus sind wir auch in der Produktion von kompletten Strukturen für Trägerraketen und Satelliten tätig.
Mit Qualität, Flexibilität und Verlässlichkeit konnten wir uns so über die vergangen Jahre als #MÖGLICHMACHER in der deutschen NewSpace-Szene etablieren. Darauf sind wir ungemein stolz!
Aus diesem Grund haben wir im Herbst 2023 mit HIRSCH AEROSPACE eine eigene Marke etabliert, um unsere Erfahrung und Expertise sowie auch unsere Spezialisierung auf die Luft- und Raumfahrtbranche sichtbarer zu machen.
Ausblick
Zu den nächsten Meilensteinen der bayerischen Weltraummissionen gehören erste Starts: noch dieses Jahr sollen Raketen – nahezu komplett in Bayern konstruiert und gefertigt – ins All starten. Angeführt von bayerischen Vordenkern, die (jeder auf seine Weise) aus Süddeutschland heraus den Orbit erobern wollen, wird so ein „eigener Weltraumzugang Europas“ geschaffen.
Daran als Partner und Spezialzulieferer mitwirken zu dürfen, spornt uns als Team und Unternehmen ungemein an.
Ad Astra!
Ihr HIRSCH-Team
Oktober 2023
Wir wachsen weiter
Neue Maschine + neue Talente: Investitionen zu Gunsten unserer Kunden
Die Zukunft mitzugestalten, indem wir unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele und Missionen bestmöglich unterstützen – das ist unser Antrieb. Gleichzeitig ist es auch unser Anspruch an uns selbst und Ansporn, niemals stehen zu bleiben.
#MÖGLICHMACHER sein zu wollen, bedeutet auch, immer wieder Anpassungen und Verbesserungen anzugehen. Ein aktuelles Beispiel: Um noch mehr Kapazitäten für weitere Kundenaufträge und -projekte zu schaffen, investieren wir gerade erneut in unseren Maschinenpark und unser Team.
Teil 1: Neuzugang HERMLE C650 U
Mit der Anschaffung eines Bearbeitungszentrums „C650 U“ samt „HS flex HEAVY" von Berthold HERMLE (Inbetriebnahme Anfang Dezember 2023) ergänzen wir unseren Maschinenpark und unsere Möglichkeiten im Bereich der komplexen und hochpräzisen 5-Achsen-Bearbeitung, insbesondere für Anwendungen in den Geschäftsfeldern Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit und Verteidigung.
Im Auswahlprozess hat uns besonders überzeugt, dass diese teilautomatisierte Hightech-Maschine höchste Anforderungen an Präzision, Geschwindigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit erfüllt. Nur so können wir unserer Rolle als MÖGLICHMACHER in vollem Umfang gerecht werden.
Technische Daten Hermle C650 + HS flex heavy:
- Verfahrweg: X 1050 mm, Y 900 mm, Z 600 mm
- Körper: ø 900 / H 600 mm
- Schwenkbereich: +/- 115°
- Spindeldrehzahl: 20.000 1/min
- Max. Tischbelastung: 1500kg
- Steuerung: Heidenhain TNC 640
- Handlingsystem: 12 Paletten
Teil 2: Verstärkung für unsere verwaltungs-, fertigungs- und werkstattbezogenen Units
Zusätzlich werden wir in den kommenden Monaten unser Team sowohl in den administrativen als auch in den fertigungs- und werkstattbezogenen Unternehmensbereichen nochmals deutlich verstärken. (#bockkaufHIRSCH? Dann: Jobs)
Beide Maßnahmen zusammen werden uns zu einem noch besseren, schnelleren und verlässlicheren Partner machen!
Darauf freuen wir uns sehr!
Ihr HIRSCH-Team
September 2023
4x INSPIRATION ZUR VERÄNDERUNG
Delegationsreisen mit Bayern International: Kontakte, Einblicke, Impulse
Bereits viermal hat unser Geschäftsführer Thomas Hirsch an Delegationsreisen des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie teilgenommen. Gemeinsam mit Staatssekretär Roland Weigert und anderen ausgewählten Wirtschaftsvertretern bereiste er somit stellvertretend für Bayern fremde Länder und Kulturen:
- Vereinigte Arabische Emirate (Luft- und Raumfahrt)
- Slowakei (Automatisierung und Industrie 4.0)
- Oman (Energie-, Wasserstoff- und Umwelttechnik)
- Kasachstan und Kirgistan (Umwelttechnologie und Wasserstoffwirtschaft)
Im Interview mit Katja Krause, Referentin für Wirtschaftsdelegationen und stellvertretende Referatsleiterin bei Bayern International, deren Team für die Organisation dieser Reisen verantwortlich ist, sprach er nun über seine Beweggründe, Eindrücke und Erfahrungen: Link zum Video-Interview auf dem YouTube-Kanal von Bayern International
Ergänzend: Den ausführlichen Blogbeitrag der Kolleg/innen von Bayern International finden Sie hier.
Delegationsreisen sind Initialzündungen für Veränderungsprozesse
„All meine Delegationsreisen haben viel in mir als Mensch und Unternehmer ausgelöst, mein Mindset verändert und in der Folge auch unsere Transformation ins Rollen gebracht. Wenn sich der eigene Blick auf die Welt verändert, fällt es deutlich leichter, Bekanntes zu hinterfragen und Neues zuzulassen. Die Bereitschaft zum Wandel steigt und das ist für Unternehmer ungemein wertvoll“, so Thomas Hirsch, CEO von HIRSCH Engineering Solutions.
Beispielsweise hat das auf diese Weise gewonnene tiefere Verständnis für globale Wirtschaftszusammenhänge und deren Auswirkungen auf uns in Bayern (Rohstoffe für Zukunftstechnologien, Resilienz von Lieferketten, internationale Partnerschaften, etc.) verschiedene tiefgreifende strategische Unternehmensentscheidungen angestoßen.
Der Erfolg spricht für sich
„HIRSCH Engineering Solutions ist heute ein völlig anderes Unternehmen als vor den Delegationsreisen“, fasst Thomas Hirsch den Transformationsprozess grob zusammen.
Konkret konnten wir in den vergangenen zwei Jahren die Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdoppeln, neue Branchen für uns erschließen, zahlreiche Kernprozesse neu definieren und die oft zitierte Transformation erfolgreich meistern: Unser Fokus hat sich dabei in diesen zwei Jahren von der Automotive-Industrie hin zu den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit und Verteidigung verschoben – um nur ein Beispiel dafür zu nennen. Ebenso werden künftig auch die Themen Energietechnik, Industrie 4.0 und Wasserstofftechnologien für uns von größter Bedeutung sein. Daher haben wir auch zu diesen Technologiefeldern bereits an Delegationsreisen teilgenommen.
So werden Reisen und Transformation wohl weiterhin miteinander einhergehen. Wir freuen uns auf beides!
Ihr HIRSCH-Team
August 2023
HIRSCH ERHÄLT CPM DEFENCE NETWORK INNOVATION AWARD 2023
HIRSCH Defence erstmals auf der Leitmesse RÜ.NET
Am 30. und 31. August 2023 fand zum fünften Mal die RÜ.NET in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz statt. Mit über 100 Ausstellern ist dies die Leitmesse für „Rüstung und Nutzung“ in Deutschland.
In diesem Rahmen trat die HIRSCH Engineering Solutions GmbH erstmals unter der neu geschaffenen Marke HIRSCH Defence öffentlich auf.
Darüber hinaus wurden wir auf der diesjährigen RÜ.NET mit dem „Innovation Award 2023“ ausgezeichnet. Dieser Preis wird an Unternehmen verliehen, die sich durch herausragende Leistungen oder besonders innovative Dienstleistungen und Produkte auszeichnen. Aus diesem Grund ist diese Anerkennung für uns eine enorme Ehre und gleichzeitig ebenso ein Ansporn auch weiterhin MÖGLICHMACHER des Fortschritts im Verteidigungssektors zu sein! Gerade jetzt, zur Zeitenwende in der europäischen Sicherheitspolitik, ist uns dies mehr denn je ein besonderes Anliegen.
Danke an dieser Stelle an alle Beteiligten: unsere Kunden, Partner und dem gesamten cpm-Team und -Netzwerk.
Lassen Sie uns weiterhin: Gemeinsam Fortschritt möglich machen!
Ihr HIRSCH-Team
April 2023
HIRSCH ALS BEST-PRACTICE IM BAYERISCHEN RUNDFUNK
Radioreportage zu Employer Branding & Fachkräftemangel
Fachkräftemangel, nur wenige andere Themen dominierten die Wirtschaftsnachrichten der vergangenen Jahre so stark wie die stetig wachsende Herausforderung, qualifiziertes Personal für das eigene Unternehmen zu gewinnen.
Was früher vor allem im Hightech-Bereich und den MINT-Berufen vorkam, ist heute längst über alle Wirtschaftsbereiche, Branchen und Organisationsstufen hinweg der Fall: Es fehlt an gut ausgebildeten Expertinnen und Experten.
Die Folge: Nicht selten sind Auftragsbücher und Lager voll, Stellen und Stühle aber leer.
Dabei sind sich Unternehmen, Verbände, Wissenschaft und Politik einig: Auch im Zeitalter von Digitalisierung und Automatisierung ist hoch qualifiziertes Personal eine der wichtigsten und gleichzeitig knappsten Ressourcen überhaupt.
Und der „War for Talents“ wird aus verschiedenen Gründen von Jahr zu Jahr härter, denn:
- Die Anzahl an verfügbaren Talenten wird stetig kleiner.
- Gleichzeitig erhöhen internationale Player mit starken Marken und großen Budgets den Konkurrenzdruck erheblich.
- In der Folge des Zusammenspiels von Angebot und Nachfrage steigen die Ansprüche der Talente an ihre Arbeitgeber, Rollen, Tätigkeiten und Umfelder.
So ist der Arbeitsmarkt längst zum Arbeitnehmermarkt geworden.
Was das für bayerische Unternehmen konkret bedeutet, hat eine neue Radioreportage des Bayerischen Rundfunks mit dem Titel „Employer Branding – Wie sich Unternehmen für Mitarbeiter interessant machen“ umfassend beleuchtet.
Die Radioreportage im Bayerischen Rundfunk
Darin gibt Journalist Stephan Lina Einblicke in unterschiedlichste bayerische Unternehmen und deren Perspektiven auf die Themen Mitarbeitergewinnung, Arbeitgebermarke und Personalmangel. Die Erstausstrahlung der Reportage fand am 24.04.23 auf BR2 statt. Seitdem ist der gesamte 23-minütige Beitrag in der BR-Mediathek als auch unter diesem Blogartikel jederzeit verfügbar.
Eines der hierzu beleuchteten Unternehmen ist HIRSCH Engineering Solutions.
HIRSCH als Best-Practice für eine regionale Arbeitgebermarke
Im Kontext der Reportage steht HIRSCH stellvertretend für mittelständische Betriebe, die eigene Antworten auf diese zentrale Herausforderung gefunden haben.
Denn ganz ohne aufwendige Employer Branding-Kampagnen und Anzeigen-Pakete ist es HIRSCH Engineering Solutions gelungen, in der Region als Top-Arbeitgeber und aufstrebendes Unternehmen bekannt zu werden. Welche Vorteile dies für das Unternehmen hat und was letztendlich für Talente ausschlaggebend ist, beschreibt die Reportage ebenso wie „das Erfolgsgeheimnis“ von HIRSCH.
Arbeiten bei HIRSCH
Die moderne Arbeitswelt ist komplex und vielfältig, und so sind auch die Beweggründe künftiger bzw. zufriedener Mitarbeiter/innen: Unternehmenskultur, Führung, Außenwirkung und People (klassisch: Personalmanagement) sind dabei sicher die Hauptfaktoren.
Unternehmenskultur
- wertschätzender Umgang auf Augenhöhe
- Entspannte Atmosphäre trotz professioneller Arbeitseinstellung
- Teamspirit leben
Führung
- Klare Vision und Kommunikation
- Sinn verstehen und vermitteln (Gemeinsam Fortschritt möglich machen – im Team, mit Partnern und für unsere Kunden)
- Perspektiven aufzeigen – für das Unternehmen und auch jede/n Einzelne/n.
Außenwirkung
- Sich als Arbeitgebermarke und Talents als Zielgruppe begreifen
- Eigene Kommunikationskanäle klug einsetzen: keine Werbesendung
- Klare Positionierung
- Offene, einfache Kommunikation: Wer sind wir? Was ist unser Sinn und Zweck? Wen suchen wir? Was kann man erwarten? Was erwarten wir?
People
- Die Bedürfnisse der Talente ernst nehmen, verstehen und integrieren
- Flexibilität ermöglichen, Freiheiten schaffen, Regelungen treffen
- Kurze Entscheidungswege und Vertrauenskultur
- Moderne, angenehme Arbeitsumgebung schaffen
- Top-Leistungen auch gut bezahlen
„Geheimtipp“: Guter Ruf
Gelingt es, diese vier Faktoren gut umzusetzen, sorgt das automatisch für hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Diese führt unweigerlich dazu, dass Talente offen und positiv über ihren Arbeitgeber sprechen. So entsteht ein guter Ruf bzw. eine Reputation – und nichts anderes ist eine Arbeitgebermarke.
Mitarbeitende, die Werbung für den eigenen Betrieb machen, sind effektiver als jede Kampagne. Wem dies gelingt, der hat auch morgen noch beste Chancen auf Top-Talente.
Fazit Thomas Hirsch:
„Der Fachkräftemangel treibt uns als Unternehmer/innen und Unternehmen alle um. Gleichzeitig muss er uns allerdings auch antreiben – bessere, attraktivere Arbeitgeber zu werden und dies dann auch in die Firmenkultur und die Arbeitsprozesse zu integrieren. Als Unternehmer/innen haben wir es damit stets selbst in der Hand.“
März 2023
„DURCHBRUCH FÜR DEN H-OFFNUNGSTRÄGER“
Eichstätter Journal berichtet über die Wasserstoff-Akteure der Region
Unter der Überschrift „Durchbruch für den H-offnungsträger“ veröffentlichte das Eichstätter Journal in seiner ersten Ausgabe 2023 einen mehrseitigen Beitrag über die im Landkreis Eichstätt stattfinden Aktivitäten rund um das Thema Energiewende durch Wasserstoff. Neben einem kurzen Gesamtüberblick wurden darin ausgewählte Beispiele regionaler Unternehmen vorgestellt und anschaulich erläutert.
In diesem Zusammenhang berichtete die Redaktion auch über uns:
„Die Wasserstoffzukunft entsteht auch in Eichstätt, auf einem Gelände in der Industriestraße“ […], heißt es im Artikel zu Beginn der Passage über HIRSCH Engineering Solutions.
Im darauf folgenden Text werden
- die Initiative „HyStarter - Wasserstoff-Region Landkreis Eichstätt“, der wir angehören
- die Teilnahme unseres CEOs Thomas Hirsch an der Delegationsreise des Bay. Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in den Oman im vergangenen November (Schwerpunktthema: Energie/Wasserstoff- und Umwelttechnik)
- und unsere Rolle als #MÖGLICHMACHER für Energie- und Umwelttechnik-Projekte
erwähnt und erklärt.
Im Zentrum der Berichterstattung zu uns stand jedoch das 2022 umgesetzte Projekt für einen namhaften bayerischen Automobilzulieferer.
Entwicklung eines Wasserstoff-Antriebssystems für Nutzfahrzeuge
Im Rahmen eines Kundenprojekts durften wir die Umrüstung von drei VW Crafter von Verbrennungs- auf Brennstoffzellenantrieb unterstützen.
Hierbei haben wir unter anderem die Bauraumuntersuchung, alle nötigen Konstruktionen, die Zeichnungserstellung und Festigkeitsberechnungen sowie die Fertigung von Achsanbindungen, Motorträgern, Haltern, Tragrahmen, Klimaleitungen und Batteriekomponenten übernommen. Ebenso war auch der Einbau der erforderlichen Komponenten wie z.B. Wasserstofftanks, Leitungssysteme, Batterie, Steuerungselektronik, Luftzufuhr und Kühlung unsere Aufgabe.
Die fertigen Fahrzeuge sind inzwischen im Testbetrieb auf der Straße im Einsatz und generieren nun Daten (Reichweiten, Ladezeiten, etc.) und Erfahrungswerte für die Optimierung und Weiterentwicklung dieser Technologie.
Bedeutung neuer Antriebstechnologien für Nutzfahrzeuge
Die Bedeutung solcher praxisorientierten Wasserstoff-Testprojekte ist kaum hoch genug einzuschätzen, denn Transporter wie der VW Crafter sind nach wie vor und voraussichtlich auch in Zukunft im gesamten Logistikbereich unerlässlich.
Der Wunsch nach nachhaltigeren Lieferketten und umweltfreundlicheren Warenströmen macht daher die Frage nach neuen CO2-freien Antriebsformen für diese Art von Fahrzeugen zwingend erforderlich. Damit serienproduzierte Wasserstoff-Nutzfahrzeuge Realität und auch Normalität werden können, braucht es aus diesem Grund in den kommenden Jahren noch zahlreiche ähnliche Technologie-Testprojekte – sowie die dazu nötigen Möglichmacher.
Unser Ziel für 2023 besteht folglich darin, weitere Projekte dieser Art durchzuführen, um so die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie als solches mit voranzutreiben und auch um sie hier in der Region (noch) weiter zu verankern.
Ihr Team HIRSCH
Februar 2023
REGIONALFÖRDERUNG FÜR HIRSCH ENGINEERING SOLUTIONS
Der Freistaat Bayern beteiligt sich an Investitionen am Standort Eichstätt
HIRSCH Engineering Solutions erhält Mittel der Regionalförderung des Freistaats Bayern für die gewerbliche Wirtschaft. Im Rahmen eines Unternehmensbesuchs am 08.02.23 in Eichstätt überreichte Herr Roland Weigert, Staatssekretär im bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, die entsprechende Urkunde an das Team der HIRSCH Engineering Solutions.
Mit diesem Förderzuschuss beteiligt sich der Freistaat Bayern an den Kosten für die bereits 2022 von HIRSCH getätigten umfassenden Investitionen in die Infrastruktur, den Maschinenpark sowie die weitere technische Ausstattung des Unternehmens.
„Diese Investitionen waren nötig, um unser Leistungsportfolio an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen und unser Fähigkeitsprofil gezielt weiterzuentwickeln. Jetzt können wir unsere Rolle als Möglichmacher, verlässlicher regionaler Partner und belastbarer Teil der Lieferkette unserer Kunden, viele davon Technologie-Pioniere aus Zukunftsbranchen, noch besser wahrnehmen“, so Thomas Hirsch, Gründer und Geschäftsführer von HIRSCH Engineering Solutions.
Auf diese Weise unterstützt der Freistaat hier nicht nur uns als ein junges, aufstrebendes Unternehmen, sondern stärkt gleichzeitig auch den Wirtschaftsstandort Eichstätt. Der erfolgreiche Antrag war durch die Wirtschaftsförderung des Landkreises Eichstätt mitgetragen und bereits im Herbst 2022 vom Staatsministerium bewilligt worden.
Medienberichte - mit Link:
Ausblick HIRSCH Engineering Solutions:
Wir sind innerhalb weniger Jahre von einem Ein-Mann-Betrieb auf aktuell 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewachsen. Inzwischen konstruieren und produzieren wir Präzisionsteile, Komponenten, Baugruppen, Vorrichtungen, Lehren, Prototypen und vieles mehr. Zu unseren Kundenkreis zählen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen – von Automotive über die Energie- und Umwelttechnik bis hin zur Luft- und Raumfahrt.
Um getreu unseres Leitsatzes "Gemeinsam Fortschritt möglich machen" auch in Zukunft Impulse in der Region setzten zu können, wollen wir weiter in unser Leistungsangebot, unsere Prozesse sowie die Schaffung weiterer Arbeitsplätze am Standort Eichstätt zu investieren.
Ihr Team HIRSCH
[Foto: ©StMWi/Assenbrunner]
November 2022
„HÄTTE, HÄTTE, LIEFERKETTE“
HIRSCH erneut im Bayerischen Rundfunk
Ketten sind bekanntermaßen nur so stark wie ihr schwächstes Glied – und genau diese Tatsache sorgt dafür, dass schon ein einziges „schwaches Glied“ die Lieferkette komplett zum Erliegen bringen kann.
Was in der Vergangenheit nur selten passierte, ist in Zeiten von Pandemie, Lockdowns, Energiekrise, Tanker-Havarien, Materialengpässen und Fachkräftemangel leider immer häufiger der Fall. Die daraus resultierenden Herausforderungen sind für viele Unternehmen im Freistaat immens. Weshalb der Bayerische Rundfunk dieses Thema zum wiederholten Mal aufgriff.
HIRSCH erneut On Air
Vor allem wie man lokale Lieferketten aufbaut, weshalb dies zukünftig nur noch wichtiger wird und warum es dazu noch nicht zu spät ist – all das beleuchtet die 30-minütige Reportage im Rahmen des BR2-Sendeformats „Nahaufnahme“ anhand diverser Stimmen aus der Wirtschaft, zu denen auch unser CEO Thomas Hirsch gehört.
Neben einer kurzen Vorstellung von HIRSCH und der Schilderung einiger Eindrücke geht es in dem uns betreffenden Beitragsteil vor allem um die Chancen regionaler Lieferketten und darum, wie wir es als relativ junges Unternehmen geschafft haben, ein erfolgreiches Beispiel für diesen Logistiktrend zu werden.
Ausstrahlung war am 21.10.22 ab 15.30 Uhr auf BR2.
Die gesamte Reportage ist hier in der BR-Mediathek oder unter diesem Beitrag als Audio-Datei verfügbar.
Das Phänomen #LokaleLieferkette aus unserer Sicht
Wir beobachten es seit 2020: Industriekunden, nicht nur, aber gerade in sensiblen Branchen und dem Hochtechnologiesektor, bauen gezielt neue Zuliefernetzwerke auf. Anstatt in der Ferne zu bestellen, verlässt man sich nun immer häufiger auf Partner im eigenen Land. Diese Verschiebung birgt neben diversen Herausforderungen auch große Möglichkeiten: Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Qualität, aber auch kurze Wege, Geschwindigkeit und hohe Flexibilität – es gibt viele Gründe, die dafür versprechen, auf Unternehmen aus Europa und Deutschland zu setzen.
Zudem hat der Trend klare, unbestreitbare Folgen für Bayern, Deutschland und Europa:
- Der Wirtschaftsstandort bzw. –raum wird massiv gestärkt, weil Umsätze hier getätigt und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
- Mit der stärkeren Vernetzung von Unternehmen wachsen auch Standorte und Gemeinden zusammen (in unserem Fall: Nürnberg – Regensburg – Augsburg – München – Eichstätt).
- Die Abhängigkeit hiesiger Unternehmen von globalen Transportwegen und Logistiknetzen nimmt ab.
- Zukunftskritisches Knowhow (über sämtliche Branchen hinweg) wird hier aufgebaut bzw. bleibt hier.
- Die Innovationskraft aller Akteure steigt, denn „Innovation durch Kooperation“ profitiert von kurzen Wegen und persönlichen Kontakten.
- Neue Potentiale tun sich auf – gerade, aber nicht nur in Zukunftstechnologien und im Anlagen- und Maschinenbau.
Unser Fazit
Wir sind stolz darauf, ein Teil dieses Hörfunkbeitrags, aber auch der gesamten Entwicklung zu sein und glauben fest an die Zukunft der lokalen Lieferkette sowie den Standort Eichstätt!
Ihr Team HIRSCH
September 2022
IN-HOUSE LASERBESCHRIFTUNG: FLEXIBEL, SCHNELL, PROFESSIONELL
HIRSCH investiert in eigenen Beschriftungslaser
Der trotec SpeedMarker 1300 ist ein 20W Faserlaser und dient zur Beschriftung von kubischen und rotationssymmetrischen Bauteilen sowie zum Gravieren und Anlassen verschiedener Metalle, Kunststoffe und Folien.
Damit können Bauteile dauerhaft, ohne Beschädigung der Oberfläche beschriftet sowie Laserfolien und Typenschilder erstellt werden. Beispiele hierfür sind Typenbezeichnungen, fortlaufende Seriennummern, Chargennummern, Barcodes oder GS3-Datamatrix. Darüber hinaus werden mit dieser Anlage auch spezielle Beschriftungen wie Tiefenbeschriftung oder Anlassen möglich.
(Foto: ©Trotec Laser GmbH)
Technische Eckdaten des trotec SpeedMarker 1300:
- Arbeitsbereiche in den Achsen X, Y, und Z: 930mm x 445mm x 453mm;
- Arbeitsbereich in der Drehachse: 360°
- Softwaregesteuerte Achsen: X, Y, Z
- Kamerasystem zur Live-Vorschau der Beschriftung
- Software: Speed Mark inkl. Datacode-Erstellung
- Verarbeitung der Dateiformate: DXF, PDF, JPEG und weitere
Vorteile für unsere Kunden:
Diese Anlage erlaubt es uns, alle Beschriftungsprozesse und -leistungen in-house auszuführen. Dies wiederum ermöglicht es uns, unseren Kunden entsprechende Bauteile schneller und zeitlich noch flexibler liefern zu können.
HIRSCH – Gemeinsam Fortschritt möglich machen.
August 2022
HIRSCH UNTERSTÜTZT WASSERSTOFF-INITIATIVEN UND -PROJEKTE
Ausblick: weitere Forschungs- und Kundenprojekte, Austausch mit Politik und Wirtschaftsakteuren
Aus vielen Gründen ist Wasserstoff aktuell in aller Munde. Für den gestiegenen Stellenwert dieses Energieträgers sorgen nicht zuletzt die jüngsten geopolitischen Machtverschiebungen, der Kampf gegen den Klimawandel, die Energiewende und diverse andere Top-Themen unserer Zeit. So überrascht es wenig, dass Industrie, Politik und Bevölkerung intensiv über die Potentiale dieses leichtesten chemischen Elements ("H2") diskutieren. Konsens besteht dabei bisher lediglich darin, dass Wasserstoff als Speichermedium und Energieträger eine zentrale Rolle zukommen wird.
Bei HIRSCH wollen wir jedoch nicht nur über die „Kohle der Zukunft“ sprechen, sondern aktiv dabei helfen, neue Technologien und Anwendungen umzusetzen.
Da (ähnlich wie in anderen Hochtechnologiebranchen) auch im Energiesektor Innovation vor allem durch Kooperation – im Großen (national) wie im Kleinen (regional) entsteht – haben wir uns dazu entschieden, künftig zwei Wasserstoff-Initiativen zu unterstützen:
- „HyStarter - Wasserstoff-Region Landkreis Eichstätt“, initiiert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
- Das Wasserstoffbündnis Bayern, koordiniert durch das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)
„Wir brauchen dringend Antworten auf diverse drängende Zukunftsfragen rund um das Thema Energie. Da Wasserstoff dabei zweifelsohne eine wichtige Rolle spielen wird, wollen wir unseren Teil dazu beitragen, Potenziale aufzudecken, Chancen zu erkennen, Hindernisse zu überwinden und gemeinsam mit anderen Akteuren erste konkrete Wasserstoff-Projekte umzusetzen“, so Thomas Hirsch, CEO von HIRSCH Engineering Solutions.
Der Beitritt in die beiden Initiativen soll daher nur der Auftakt für einen intensiven Austausch und eine künftige enge Zusammenarbeit mit anderen Impulsgebern und Akteuren der Wasserstoffwirtschaft sein.
Fortschritt und Verwurzelung
Bei der Auswahl der Initiativen stand für HIRSCH die Verbindung aus regionaler Verbundenheit und Innovationsgeist im Vordergrund. Eben diese Kombination ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie und Teil unseres bisherigen Erfolgs. Fortschritt und Verwurzelung sind für HIRSCH keine Gegensätze, sondern optimale Ergänzungen.
Über das HyStarter-Programm:
Der vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr ausgerufene Wettbewerb identifiziert und fördert innovative Ansätze und Konzepte mit Wasserstoffbezug von Akteuren aus ganz Deutschland. Die ausgewählten Regionen werden dabei bei der Erstellung von Konzepten und möglichen Zielszenarien für das Jahr 2030 unterstützt. Besonderes Augenmerk liegt dabei stets auf der Einführung von Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie sowie deren breiter praktischer Nutzung.
https://www.hy.land/hystarter/
Über die Wasserstoff-Region Landkreis Eichstätt:
Im September 2021 wurde der Landkreis Eichstätt im Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ aus 65 Bewerbungen als eine von bundesweit 15 HyStarter-Wasserstoffregionen ausgewählt. Um das Potenzial von Wasserstoff im Landkreis Eichstätt zu identifizieren, kommt regelmäßig ein Netzwerk aktiver Unterstützer zu Strategie-Dialogen zusammen. Dabei stehen derzeit der Austausch sowie die Analyse der Ausgangslage in der Region im Fokus. Wobei alle Perspektiven der Wasserstoffwirtschaft von der Erzeugung, der Speicherung und Verteilung bis zu den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten betrachtet und diskutiert werden.
https://www.landkreis-eichstaett.de/wirtschaft/fuer-unternehmen/wasserstoff-region-landkreis-eichstaett/
Über das Wasserstoffbündnis Bayern:
Das Wasserstoffbündnis Bayern ist eine gemeinsame Vernetzungs-, Wissens- und Interessensplattform von mittlerweile 278 Wasserstoff-Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit einem Sitz in Bayern.
https://h2.bayern/wasserstoffbuendnis/
#MÖGLICHMACHER HIRSCH: erste konkrete Projekte 2022
Über den Beitritt zu diesen Netzwerken hinaus werden wir uns in den kommenden Monaten und Jahren auch verstärkt in der konkreten Umsetzung von Forschungs- und Kundenprojekten engagieren.
Bereits dieses Jahr durften wir einen unserer Partner bei der erfolgreichen Umrüstung diverser Nutzfahrzeuge auf Brennstoffzellenantrieb unterstützen. In unseren Aufgabenbereich vielen dabei unter anderem Bauraumuntersuchung, Konstruktionen, Zeichnungserstellung und Festigkeitsberechnungen sowie die Fertigung von Achsanbindungen, Motorträgern, Haltern, Tragrahmen, Klimaleitungen und Batteriekomponenten. Die Umrüstung schloss zudem den Einbau von notwendigen Komponenten wie z.B. Wasserstofftanks, Batterie, Steuerungselektronik, Luftzufuhr und Kühlung ein.
Unser Ziel ist es, in diesen Projekten nicht nur neue technische Lösung mit zu entwickeln, sondern sie auch tatsächlich (im mehrfachen Wortsinn) „auf die Straße bringen“. Ganz getreu unseres Firmenmottos: HIRSCH - Gemeinsam Fortschritt möglich machen.
Ihr Team HIRSCH
August 2022
KURZE WEGE, GROSSES VERTRAUEN, HOHE FLEXIBILITÄT - VORTEILE REGIONALER LIEFERKETTEN
Thomas Hirsch im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk
Enorme Distanzen, Dutzende exakt aufeinander abgestimmte Prozessschritte, eine Vielzahl internationaler Dienstleister – globale Lieferketten sind ein logistisches Kartenhaus, welches schnell (beispielsweise aufgrund von Rohstoffmangel, Pandemie oder Schifffahrtsunglücken) ins Wanken geraten kann.
Engpässe in globalen Lieferketten kommen daher immer wieder vor und sind ein wachsendes Problem für die deutsche Industrie.
ABER: parallel zu all diesen Herausforderungen erzeugt das immer häufiger auftretende Logistik-Chaos auch eine riesige Chance – besonders für die Zulieferwirtschaft in Deutschland bzw. Bayern:
Viele Endprodukte, gerade in den Hochtechnologiebranchen, werden hier produziert, endmontiert oder veredelt. Da man sich dabei in der Regel keine Verspätungen, Ausfälle und Störungen leisten kann oder will, setzen gerade führende Hersteller häufiger wieder auf die Zulieferindustrie „vor der Haustüre“.
HIRSCH im Bayerischen Rundfunk:
Warum, wie das konkret aussehen kann und inwiefern wir bei HIRSCH Engineering Solutions dafür ein gutes Beispiel sind, erklärte unser CEO Thomas Hirsch kürzlich im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Zu hören in der Mediathek von BAYERN 2 oder unten (siehe Audio-Datei unterhalb des Beitrags).
Zusammengefasst:
Für die Herstellung innovativer Technologien bedarf es Partner, auf die man vertrauen und auf die man sich verlassen kann – gerade im Hinblick auf die bayerische Industrie sind in unserem Fall die Wege kurz, das Know-how groß und die Beziehungen eng. Zudem erbringen wir bei HIRSCH die Wertschöpfung fast vollständig inhouse, was uns enorm unabhängig und flexibel macht.
Aus all diesen Gründen sehen wir gerade (aber nicht ausschließlich) in Zeiten instabiler Lieferketten große Chancen für uns als #MÖGLICHMACHER und Industriepartner.
März 2022
EINMAL DUBAI UND ZURÜCK
Erkenntnisse einer Delegationsreise in die Vereinigten Arabischen Emirate
Anfang Februar durfte unser Geschäftsführer Thomas Hirsch Teil einer von Herrn Staatssekretär Roland Weigert und einigen Vertreter/innen des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie angeführte Delegationsreise in die Vereinigten Arabischen Emirate sein.
Das vom Ministerium vorbereitete Programm über die 3 Tage in Dubai hinweg beinhaltete unter anderem einen Besuch der aktuell dort stattfindenden Weltausstellung „Expo 2020 Dubai“ sowie diverse Unternehmensbesichtigungen und Projektpräsentationen. Im Vordergrund stand jedoch stets die persönliche Vernetzung – sowohl unter den Delegationsteilnehmern, vornehmlich ausgewählte Vertreter/innen bayerischer Unternehmen, als auch mit den Ansprechpartnern vor Ort. Der damit einhergehende bilaterale Austausch zu verschiedenen aktuellen Fragestellungen und Schlüsseltechnologien sorgt automatisch für neue Perspektiven und frische Denkanstöße. Aus Sicht von HIRSCH Engineering Solutions war dies besonders im Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema „Luft- und Raumfahrt“ von größtem Interesse.
5 Erkenntnisse und Eindrücke, stichpunktartig zusammengefasst:
- Dubai besitzt eine klare Zukunftsvision (wirtschaftlich, sozial, politisch) und verfolgt diese konsequent.
- Viele Fragen der Zukunft sind ein Wettlauf gegen die Zeit: daher ist Geschwindigkeit entscheidend.
- „Made in Germany“ steht in den Emiraten für Qualität und Professionalität – auch bei Luft- und Raumfahrt oder in der Energietechnik.
- Drohnen, Flugtaxis und Co.: in Sachen Urban Air Mobility stehen nur noch wann, wo und wer in Frage – ob ist längst geklärt. Dubai ist auch hier bereits in der Umsetzung.
- In Dubai herrscht Optimismus und Aufbruchsstimmung, ungeachtet großer künftiger Herausforderungen. Man hat große Ideen und noch größere Ambitionen – aber auch das eindeutige Interesse an enger internationaler Zusammenarbeit.
Abschließend:
Dank der professionellen Vorbereitung des Staatsministeriums, das hier wertvolle Arbeit für die bayerische Wirtschaft sowie seine Handelspartner in aller Welt leistet, war diese erste Delegationsreise für HIRSCH nicht nur eine besondere Ehre, sondern auch ein voller Erfolg. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bei allen Beteiligten und Mitreisenden bedanken!
Nun werden wir von den Eindrücken aus Dubai beflügelt wieder hier in Eichstätt konzentriert daran arbeiten, gemeinsam Fortschritt möglich zu machen. #MÖGLICHMACHER.
[Foto: ©StMWi/Elke Neureuther]
Januar 2022
FORSCHUNGSPROJEKT MIT RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM
Wer Fortschritt will, muss forschen
Wenn Innovation allein durch Kooperation entstehen kann (wovon wir bei HIRSCH absolut überzeugt sind), sind gemeinsame Forschungsprojekte mit Experten komplementärer Disziplinen eine logische Folge. Daher haben wir in der Vergangenheit immer wieder derartige Projekte mit Hochschulen und Wissenschaftlern durchgeführt.
Nun jedoch sind wir erstmals Teil eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (ehem. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekts: Seit Mitte 2021 arbeiten wir eng mit Prof. Dr. Tischler und seinem Team von Wissenschaftler/innen der Fachrichtung Mikrobielle Biotechnologie an der Ruhr-Universität Bochum zusammen, um gemeinsam einen additiv gefertigten Enzymreaktor zu entwickeln.
Herr Prof. Tischler hat sich dazu bereit erklärt, in einem kurzen Interview zu erläutern, worum es hierbei genau geht:
Sehr geehrter Herr Prof. Tischler, auf der Website der Fakultät für Biologie und Biotechnologie der RUB schreiben Sie: "Das Projekt zielt auf die Immobilisierung von Enzymen auf bio-kompatiblen Materialien ab. […]“ Was darf man sich darunter vorstellen?
Prof. Tischler:
Enzyme sind „kleine biologische Maschinen“, die wir gern als Biokatalysatoren beschreiben und die es uns erlauben, komplexe chemische Reaktionen zu beschleunigen. Durch eine Immobilisierung dieser Enzyme, also der Verknüpfung von Enzymen z.B. auf Oberflächen, können wir diese stabilisieren und wiederverwendbar machen. Durch den Einsatz von bio-kompatiblen Trägermaterialien dafür, können wir die Anwendung im Bereich der Lebensmittel- oder Pharmaka-Produktion fördern.
Was macht dieses Forschungsfeld aus Ihrer Sicht so interessant?
Prof. Tischler:
Bio-kompatible Materialien können mittels 3D-Druck in jede gewünschte Form, also auch in kleine Bioreaktoren, verwandelt werden. Diese können wir dann selektiv mit Enzymen bestücken und so kleine, wiederverwendbare Produktionseinheiten erzeugen.
Inwiefern ist der Beitrag der HIRSCH Engineering Solutions für Sie und Ihr Team hilfreich/wertvoll?
Prof. Tischler:
Das Know-how im 3D-Druck und vor allem beim technischen Design der Druckstücke kommt von unserem Industriepartner. Ohne diese Beiträge und enge Zusammenarbeit könnten wir so komplexe Ideen wie bio-kompatible Bioreaktoren für Enzymkaskaden nicht umsetzen.
In welchem Bereich sehen Sie langfristig für diese oder ähnliche Lösungen das größte künftige Potential?
Prof. Tischler:
Das Ergebnis unseres Kooperationsprojektes soll zum einen die Entwicklung neuer Bioreaktoren für die Enzymkatalyse voranbringen und kommerziell erschwinglich für kleine Institute und Labore machen. Damit kann man Prototypen bauen, testen und evaluieren. Zudem soll als Beispiel eine Enzymkaskade auf diesen neuen Bioreaktoren immobilisiert werden, die es erlaubt, funktionelle Zuckerchemie zu betreiben, und zwar im Sinne einer Flusskatalyse.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Tischler für diese Erläuterungen und sind stolz darauf, unseren Beitrag hierzu leisten zu können, indem wir unsere Expertise in den Bereichen Konstruktion und 3D-Druck einbringen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse dieser sehr angenehmen Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg.
Team HIIRSCH
[Foto: ©Damian Gorczany]
Mai 2021
DER WELTRAUM, UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN
HIRSCH unterstützt deutschsprachige Raumfahrt-Startups
Die Sterne faszinieren uns Menschen seit je her. Doch mit dem Hinaufsehen allein wollten wir uns irgendwann nicht mehr zufriedengeben. Seitdem wir Mitte der 1940er zum ersten Mal ins All geflogen sind, ist einiges passiert. 1961 begann die bemannte Raumfahrt – inspiriert von großen Visionären und mutigen Kosmo-/Astronauten. Inzwischen, sechs Jahrzehnte und viele Missionen später, erforschen wir mit riesigen Teleskopen die Tiefen fremder Galaxien, verfügen über eine Internationale Raumstation und erkunden mit geländegängigen, selbstfahrenden Rovern die Landschaften des Mars.
Doch soweit wir auch gekommen sind und so viel wir bisher auch erreicht haben, die Entwicklungen, die sich für die kommenden Jahre abzeichnen, werden die Raumfahrt völlig neu definieren und unsere bisherigen Errungenschaften deutlich übertreffen.
Ein neues Kapitel: NewSpace:
Wir erleben den Auftakt eines neuen Kapitels der Raumfahrt. Das neue Space Race hat längst begonnen – und es wird diesmal nicht mehr allein unter Staaten ausgetragen. Denn obwohl sich immer neue Staaten zu positionieren versuchen, rückt das Thema Space auch stetig weiter in den Fokus internationaler, privatwirtschaftlicher Unternehmen, die das langfristige wirtschaftliche Potenzial erkennen und die Möglichkeiten des Weltraums erschließen wollen. Niemand möchte den Start bzw. die Anfänge verschlafen und der Countdown zu #NewSpace ist längst im Gange.
Forschung und Fortschritt:
In der Zukunft der Raumfahrt wird es weit weniger als bisher um Forschung und Erkundung (Space Exploration) gehen. Die lange selbstverständliche Fokussierung darauf wird sich schon bald auflösen. Astronauten, Astrophysiker und Raumfahringenieure werden künftig immer häufiger in Startups arbeiten und dort neue Geschäftsmodelle mitentwickeln. Denn reine Forschungsmissionen werden von einer wachsenden Zahl kommerzieller Aktivitäten flankiert werden – mit dem Ziel, Potentiale auszuloten und sich bietende Chancen zu ergreifen. Der viel beschriebene Raumfahrttourismus ist dabei nur eine von unzähligen Branchen, die es ungeachtet jeder Schwerkraft ins All zieht.
Wie im Science-Fiction und weit darüber hinaus:
Die technologischen Quantensprünge der jüngeren Vergangenheit erzeugen nie gekannte Möglichkeiten und Anwendungsfälle.
Beispiele:
- SpaceX plant nicht nur kommerzielle Flüge ins All, sondern zielt langfristig auf die Besiedlung neuer Planeten ab.
- Starlink möchte über ein Netz aus Satelliten ein weltweites Internetangebot erzeugen.
- Die NASA testet intensiv die Einsatzmöglichkeiten von 3D-Druckern in der Schwerelosigkeit, um zu untersuchen, ob man technische Bauteile oder auch Gebäudekomponenten dort direkt erzeugen könnte.
Dies wird auch hier auf der Erde erhebliche Auswirkungen haben: die für den Weltraum geschaffenen Lösungen, Produkte und Erfindungen werden klare, konkrete Vorteile für uns „hier unten“ mit sich bringen. War dies früher noch die Ausnahme (GPS), ermöglichen Technologien wie BigData, künstliche Intelligenz oder Cloud-Computing eine engere Verzahnung mit anderen Branchen und Geschäftsfeldern, sodass wir als Nutzer stärker und direkter profitieren werden.
New Space heißt auch: neue Regeln:
Das neue Kapitel in Sachen „Space Exploration“, welches uns unmittelbar bevorsteht, wird zu völlig neuen Industrien, neuen „Welt“marktführern und Wettbewerbern führen. Genau wie beim Internet werfen derartige Entwicklung aber auch viele Fragen auf. Diese bedürfen neuer, passender, zukunftsfähiger Regeln.
Zwischenfazit:
Der neue Wettlauf um den Weltraum ist dynamischer, globaler, vielfältiger und kommerzieller. Es wird neue Protagonisten geben und zukunftsfähige Regeln brauchen.
HIRSCH & STARTUP WATCHLIST
Bei allen damit verbundenen Herausforderungen glauben wir bei HIRSCH fest an NewSpace als neue, aufstrebende Branche und als Zukunftsmarkt. Gleichzeitig gibt es wohl kaum ein Thema, bei dem die Umsetzung visionärer Gedanken derart komplex, schwierig und riskant ist.
Aus diesem Grund
- wollen wir mit unserem Knowhow und unserer Erfahrung dazu beitragen, diese Visionen Realität werden zu lassen.
- sind wir begeistert, dass auch Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Zeichen der Zeit erkannt haben und den Weltraum als Chance begreifen.
- haben Unternehmen, die die immensen Herausforderung der Raumfahrt annehmen, aus unserer Sicht jede Aufmerksamkeit verdient.
Daher sind wir stolz darauf, die Space-Startup-Szene als erster Partner der Plattform STARTUP WATCHLIST unterstützen zu können.
Die Redaktion von STARTUP WATCHLIST hat 7 innovative deutschsprachige Startups recherchiert, zusammengestellt und in Form einer themenbasierten Watchlist veröffentlicht: https://www.startup-watchlist.de/watchlist/space/
Diese Gründerteams stehen dabei stellvertretend für die gesamte deutschsprachige Startup-Szene im Bereich Space/Raumfahrt, die sich grob in drei Gruppen einteilen lässt:
- Startups, die Raketen, Triebwerke, Kleinsatelliten, Startvorrichtungen, Bauteile und/oder technische Komponenten dafür entwickeln und somit den Transport in den Weltraum neu erfinden.
- Startups, die durch die Analyse von Satellitendaten Mehrwert für verschiedenste Zielgruppen hier auf der Erde erzeugen
- Startups, die Software und Dienstleistungen für Raumfahrtanwendungen anbieten
Die konkreten Anwendungsideen und Geschäftsideen innerhalb der NewSpace-Szene sind jedoch deutlich vielfältiger:
Die Erstellung von Temperaturkarten in Echtzeit, Waldbrandfrüherkennung, grüne Hybridraketenantriebe, Satellitenentsorgung oder auch biologische Forschung in Mikrogravitation sind lediglich erste Beispiele für die schier unendlichen Möglichkeiten.
HIRSCH & Space:
Worauf das gesamte HIRSCH-Team besonders stolz ist, ist die Tatsache, dass wir nicht nur die STARTUP WATCHLIST unterstützen, sondern auch einige der hier aufgeführten Unternehmen. Indem wir für sie Präzisionsteile und Baugruppen in einer Qualität herstellen, die sogar aller höchsten Ansprüchen genügt, leisten wir in gewisser Weise unseren Beitrag zum Erfolg der Mission.
Ausblick:
Wir sind davon überzeugt, dass all dies lediglich der Anfang ist – sowohl für uns als Raumfahrt-Zulieferer, als auch für unsere gemeinsame Reise in die unendlichen Weiten des Weltalls.
Februar 2021
DRUCKEN VS. SPANEN
Eine Studie zu den Vor- und Nachteilen additiver Fertigungsmethoden
Additive Fertigung ist seit Jahren ein großes Thema – doch wie gut sind moderne Methoden? Wo bieten sie im Vergleich zu klassischer Dreh- und Frästechnik Chancen? Welche Nachteile bringen sie mit sich?
Genau diese Fragestellung hat Serkan Ustabas, Maschinenbaustudent an der Technischen Hochschule Ingolstadt und Werkstudent bei HIRSCH Engineering Solutions im Herbst 2020 eine Studie dazu durchgeführt.
Titel der Studie:
„Analyse von FDM* und SLA** hinsichtlich Qualität, Zeit und Kosten im Vergleich zu spanender Bearbeitung.“
Begriffserklärung:
- FDM (Fused Deposition Modeling) wird im deutschen Schmelzschichtung genannt und beschreibt den im 3D-Druck üblichen, schichtweisen Auftrag von schmelzfähigem Kunststoff um dreidimensionale Objekte zu erzeugen.
- SLA auch als Stereolithografie bezeichnet ein Verfahren, bei dem ein lichtaushärtender flüssiger Kunststoff mit Hilfe eines Lasers punktgenau gehärtet wird. So entstehen übereinander lagernde Schichten, welche dann das eigentliche Produkt ergeben.
- Zerspanen beschreibt alle Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen überschüssiges Material auf mechanischem Weg abgetrennt wird. Beispiele: Drehen, Bohren, Fräsen und Schleifen.
Untersuchungsdesign:
Anhand eines Beispielprojekts konnten die Verfahren direkt miteinander verglichen werden: Die Konstruktion einer Baugruppe wurde mit allen drei Fertigungsverfahren in vergleichbarem Material umgesetzt und dabei alle Parameter aufgezeichnet und einander gegenübergestellt.
HIRSCH stellte dazu gerne seine Experten, 3D-Drucker, Maschinen, Material und Kapazitäten zur Verfügung.
Ergebnisse:
Vor allem die Ergebnisse mit FDM sind äußerst vielversprechend:
- Der größte Unterschied lag in der geringeren Belastbarkeit des fertigen FDM-Produkts, die jedoch über die innere Struktur und den Füllgrad des Werkstücks nach Wunsch beeinflusst werden kann.
- Die Bearbeitungsdauer ist einschließlich Vorbereitung und Nacharbeiten nur wenig länger als bei spanender Fertigung.
- Auch das fertige Endprodukt ist hinsichtlich Beschaffenheit und Maßhaltigkeit vergleichbar.
- Allerdings liegen die Kosten der additiven Fertigung lediglich bei circa einem Fünftel herkömmlicher Zerspantechnik.
SLA schnitt im Vergleich zu FDM zwar etwas schlechter ab: Die Bearbeitungsdauer war erheblich länger und das Verfahren ist etwa doppelt so teuer.
Jedoch gibt es auch für SLA Argumente:
- SLA hatte eine geringfügig bessere Maßhaltigkeit als FDM
- im Vergleich mit Drehen und Fräsen besteht immer noch ein erheblicher Kostenvorteil.
- Gerade für sehr kleine oder filigrane Stücke bietet sich SLA an.
Ein zusätzlicher Vorteil beider additiver Methoden: Aufgrund des Aufbaus in Schichten können auch Produkte hergestellt werden, die aufgrund ihrer Form weder gedreht noch gefräst werden können.
Fazit:
Die Ergebnisse der von Herrn Ustabas durchgeführten Studie zeigen zum einen, wie gut sich additive Fertigung heute schon für die Fertigung von Mustern, Prototypen oder Einzelanfertigungen eigenen. Das hatten wir bereits vielfach gehört und gelesen – doch jetzt wissen wir es aus erster Hand.
Zum anderen unterstreicht der 1:1-Vergleich mit moderner Zerspantechnik, welches immense Potential additive Methoden mit sich bringen – nicht nur, aber gerade auch im Hinblick auf die Herstellungskosten.
Für uns steht fest: Additive Fertigung ist ohne Zweifel ein Zukunftsthema und zudem eine perfekte Ergänzung zu unserer bestehenden Expertise in spanender Fertigung.
PS: Vielen Dank an Serkan Ustabas für seinen Einsatz, die tolle Arbeit und die aufschlussreichen Erkenntnisse!
Dezember 2020
HIRSCH-Highlights 2020
Rückblick auf ein besonderes Jahr
Januar:
Zum Jahreswechsel 2019/2020 stellt HIRSCH seinen kompletten Fuhrpark auf reine Elektrofahrzeuge um. Warum: Mobilität wird neu definiert.
Februar:
HIRSCH wird für den „Großen Preis des Mittelstands 2020“ der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert. Zusätzlich werden wir zum Auftaktevent „Hightech Agenda Bayern“ eingeladen. Eine Bestätigung für unseren bisherigen Weg und ein Ansporn zugleich.
März:
Unsere Auszubildende Julia wird für ihre herausragenden Leistungen mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet.
April:
Corona hat Deutschland fest im Griff. HIRSCH startet seine erste Crowdfunding-Kampagne auf Startnext. Das Ziel: die #bockaufmaske - eine komfortable, wiederverwendbare, langlebige und daher umweltschonende Community-Maske entwickeln. Es sollte sogar noch mehr daraus entstehen.
Mai:
Schon lange beschäftigt sich HIRSCH mit additiver Fertigung. Um die eigenen Möglichkeiten in diesem Bereich weiter auszubauen, werden zusätzliche 3D-Drucker angeschafft. Ein Investment – in die Zukunft.
Juni:
Die Crowdfunding-Kampagne zur #bockaufmaske ist ein voller Erfolg: Dank vieler Unterstützer aus ganz Deutschland war das Finanzierungsziel von 30.000 Euro innerhalb weniger Wochen erreicht. Allerdings beginnt die Arbeit jetzt erst: die Entwicklung, Produktion und Auslieferung der #bockaufmaske.
Juli:
HIRSCH wird in das bayerische Cluster für Luft-, Raumfahrt und Raumfahrtanwendungen, bavAIRia e.V., aufgenommen. Bayern ist bereits heute ein etablierter Luft- und Raumfahrtstandort (über ein Drittel aller in Deutschland in diesen Branchen beschäftigten Menschen arbeiten im Freistaat) und hat noch Großes vor.
August:
Investition in eine neue 3D-Koordinaten-Messmaschine der Marke Wenzel sowie Einstieg in die 5-Achsen-Simultanfräsbearbeitung. Damit haben wir unser Leistungsportfolio gezielt erweitert, um unseren Kunden künftig höchste Genauigkeit bei maximaler Flexibilität bieten zu können.
September:
Startschuss für Franziskas Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Sie ist bereits die dritte Auszubildende der noch jungen HIRSCH-Unternehmensgeschichte.
Oktober:
Was mit der #bockaufmaske begann, nimmt nun richtig Fahrt auf: unser Partner inotec Innovative Kunststofftechnik GmbH aus Manching ergänzt unsere Kompetenzen derart gut, dass wir entscheiden, dauerhaft zusammenzuarbeiten. Wir gründen dazu gemeinsam ein Joint Venture namens Fermatech GmbH, um unter diesem Dach die #bockaufmaske zur Profi-Maske weiterzuentwickeln. Dies geht im November 2020 offiziell in den Verkauf.
November:
„Analyse und Verbesserungsmöglichkeiten der Mitarbeiterzufriedenheit in einem Post-Start-up Unternehmen“ – lautete der Titel der Masterarbeit von Vanessa Katharina Voit an der Philosophisch-Pädagogischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Forschung in Form von Interviews, Fragebögen und Erhebungen fanden im Sommersemester 2020 bei HIRSCH statt. Die Ergebnisse sind ebenso überraschend wie hilfreich.
Dezember:
Die DEKRA zertifiziert HIRSCH Engineering Solutions erneut mit der ISO 9001, dem „Universaltalent und zugleich der Mutter aller Qualitätsnormen.“ (Quelle: DEKRA-Website). Bei dieser Gelegenheit hat HIRSCH direkt alle neuen Themen und Prozesse aufnehmen und überprüfen lassen.
FAZIT:
2020 war ein schwieriges, intensives, außergewöhnliches Jahr, aber insgesamt trotz allem ein erfolgreiches für unser Unternehmen. Das verdanken wir besonders unseren treuen Partnern und Kunden, denen wir an dieser Stelle alles Gute für ein hoffentlich großartiges 2021 wünschen möchten!
Gleiches gilt selbstverständlich auch für alle Fans, Follower und Unterstützer!
Danke vielmals und einen tollen Start in 2021!
Ihr Team HIRSCH
Dezember 2020
ISO 9001: QUALITÄT SICHERN & BELEGEN
Erneute Zertifizierung unseres Managementsystems
„Die ISO 9001 gilt somit als Universaltalent und zugleich als Mutter aller Qualitätsnormen.“ – DEKRA Website
Diese überraschend blumige Beschreibung eines hoch komplexen, ebenso nüchternen wie umfangreichen Zertifizierungsverfahrens macht auch direkt deutlich, warum wir stolz darauf sind, diese Zertifizierung erneut von der DEKRA erhalten zu haben.
Link zum Zertifikat ISO 9001:2015 (DEKRA Certification GmbH)
Warum ist diese Zertifizierung für uns so wichtig?
Antwort: weil sich unsere Kunden auf uns verlassen. Punkt.
Allein um ihretwillen müssen wir sicherstellen, dass all unsere internen Prozesse reibungslos ineinandergreifen, alles einhundertprozentig glatt läuft und (wo immer sinnvoll) bis ins kleinste Detail transparent nachvollziehbar ist.
Wir sind davon überzeugt, dass ein zuverlässiges, nach höchsten internationalen Standards zertifiziertes Qualitätsmanagement eine hohe, gleichbleibende Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität gewährleistet: der Ansatz der ISO 9001, Risiken zu identifiziert, geeignete Maßnahmen abzuleiten und deren Wirksamkeit detailliert zu bewerten, hilft uns dabei, zu garantieren (und zu belegen), dass unser Qualitätsmanagementsystem zu jeder Zeit die gewünschten Ergebnisse erzielt.
... und eben genau das zählt für unsere Kunden – und damit auch für uns.
Erweiterung: Aufnahme neuer Themen und Prozesse
Da sich unser Leistungsportfolio seit der Erstzertifizierung der HIRSCH Engineering Solutions in 2017 stetig erweitert hat, haben wir auch den Geltungsbereich der ISO 9001 ausgeweitet und die dazu passenden Prozesse implementiert:
Umfasste die Zertifizierung 2017 lediglich
- Konstruktion,
- Entwicklung und
- Vertrieb von Prototypen, Maschinenteilen, Vorrichtungen, Anlagen und Werkzeugen
– so kamen nun in 2020
- Technische Dienstleistungen im Bereich additiver Fertigungstechnologien und Messtechnik sowie
- der Vertrieb von Präzisionsteilen, Vorrichtungen und Lehren
dazu.
Was es damit jeweils auf sich hat und warum wir unser Leistungsportfolio gezielt in dieser Weise ausgebaut haben, folgt in Kürze.
Dezember 2020
Die PANDEMIE vor der Nase, die zUKUNFT IM BLICK
Fermatech & Profi-Maske
Im Frühjahr 2020, unmittelbar während der 1. Welle der Covid-19-Pandemie, hat sich HIRSCH erstmals in seiner Firmengeschichte mit einer völligen neuen unternehmerischen Disziplin beschäftigt: der Entwicklung und Produktion eines eigenen, physischen Produkts. #Neuland
Das Projekt #bockaufmaske (eine angenehm zu tragende, wiederverwendbare, umweltschonende Community-Maske) war dabei von der Idee, über die Durchführung der Crowdfunding-Kampagne, bis hin zur Suche nach passenden Lieferanten bzw. Produktionspartnern oder der technischen Weiterentwicklung eine intensive und gleichzeitig enorm lehrreiche Erfahrung.
Heute, im Dezember 2020 haben wir jede einzelne, der fast 2.000 im Rahmen der Kampagne bestellten Masken ausgeliefert. Die #bockaufmaske wird inzwischen von Privatpersonen ebenso getragen wie von Beschäftigten im öffentlichen Dienst, Service- und Produktionsmitarbeitern, Rettern in der Not, aber auch von Sportlern und besonders gefährdeten Risikogruppen. Diese Tatsache und die vielen positiven Rückmeldungen der Träger machen uns stolz auf das Erreichte. Ungeheuer stolz.
Aber die Maske hat noch mehr bewirkt:
Rückblickend kann man sagen, dass wir als Unternehmen alle aufkommenden Hürden überwunden, gemeinsam mit unseren Partnern erfolgreich das Ziel erreicht und dabei auch noch eine ganze Menge gelernt haben.
Und genau aus diesem Grund kann diese Reise auch nicht, wie ursprünglich geplant, hier enden.
Im Rahmen der Arbeit an der #bockaufmaske hat sich ein Partner ganz besonders hervorgetan: die Experten von "inotec Innovative Kunststofftechnik GmbH“ aus Manching haben ihre Expertise rund um die Themen Werkzeugauslegung, Materialauswahl und Fertigung eingebracht und sich als großartige Ergänzung zu unseren Kompetenzen erwiesen.
Nachdem wir über die vergangenen Monate intensiv, eng, vertrauensvoll und erfolgreich zusammengearbeitet haben, haben wir uns dazu entschlossen, eine dauerhafte Partnerschaft einzugehen:
- Zum einen sind wir ein Joint Venture eingegangen und haben gemeinsam die Fermatech GmbH gegründet.
(Die Fermate [italienisch fermare ‚anhalten‘] gilt in der Musik als Ruhezeichen, welches ein Innehalten in der Bewegung anzeigt. Also genau das, was die Welt im Jahr 2020 mehrmals tat. Passend dazu, ist lautet ein alternativer Name der Fermate: Corona.)*
- Zum anderen haben wird die #bockaufmaske zur Profi-Maske weiterentwickelt. Diese ist das erste Produkt der Fermatech GmbH und damit für beide Unternehmen der Start in ein neues Kapitel.
Die Profi-Maske ist speziell für die Anwendung im Arbeitsumfeld, lange Tragezeiten bzw. häufige Verwendung sowie für Brillenträger gemacht, und seit Kurzem unter www.profi-maske.de erhältlich.
Weitere Produkte der Fermatech GmbH sind bereits in Planung.
Wir sind froh über diese Entwicklungen und stolz auf die Ergebnisse unserer bisherigen Zusammenarbeit – wenngleich wohl niemand von uns vor rund 8 Monaten geglaubt hätte, heute hier zu stehen: mit einem starken Geschäftspartner an der Seite, der Profi-Maske auf der Nase und der Zukunft fest im Blick.
*Quelle: Wikipedia
November 2020
Mitarbeiterzufriedenheit & Wachstum – ein Widerspruch?
Eine wissenschaftliche Arbeit & ihre praktische Anwendung
HIRSCH wächst – das ist wichtig und gut so. Aber das bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich.
Mit einem größer werden Team gehen automatisch auch Veränderungen einher: eine stärkere Spezialisierung der einzelnen Mitglieder, mehr fachliche wie organisatorische Schnittstellen, komplexere Prozesse, steigender Administrationsaufwand und vieles mehr. Gleichzeitig steigt auch unweigerlich die Bedeutung von Führung, Unternehmenskultur und Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Entwicklung kann man gerade in Unternehmen, die ein starkes Wachstum verzeichnen und vom Startup zum etablierten Player reifen (genau hier stehen wir 2020) mit jedem neuen Teammitglied deutlich beobachten.
Daher fragten wir uns: Wie schafft man es nun, trotz all dieser Effekte, die Bedürfnisse der Beschäftigten nicht aus den Augen zu verlieren? Wie lassen sich kommunikative Betriebsabläufe zweier Unternehmen ganzheitlich betrachten und verbessern? Was sind die tatsächlich relevantesten Faktoren für Mitarbeiterzufriedenheit – speziell für unsere Betriebe? Welche Maßnahmen kann man ergreifen? Wo ansetzen?
Um diesen Fragen konkret nachzugehen, haben wir im Sommersemester dieses Jahres eine Masterarbeit an der Philosophisch-Pädagogischen Fakultät am Lehrstuhl für Sozial- und Organisationspsychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt angenommen.
Das genaue Thema: „Analyse und Verbesserungsmöglichkeiten der Mitarbeiterzufriedenheit in einem Post-Start-up Unternehmen“.
Der Kopf dahinter: Vanessa Katharina Voit, Psychologie-Studentin (Master of Science) an der KU Eichstätt-Ingolstadt
Inhalt:
Das Ziel der Masterarbeit bestand darin, die Mitarbeiterzufriedenheit in einem jungen, aufstrebenden Unternehmen zu analysieren und dabei Optimierungspotentiale zu identifizieren, welche die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und zudem die Produktivität steigern können.
Dazu wurde ein mehrstufiges Untersuchungsdesign von Frau Voit erarbeitet, bestehend aus Literaturrecherche, Fokusgruppen und Einzelinterviews. Dieses wurde anschließend in den beiden verbundenen Unternehmen HIRSCH Engineering Solutions GmbH & Co. KG und HIRSCH Prototyping & Production GmbH durchgeführt.
Erste Ergebnisse: das allgemeine Betriebsklima, die flexiblen Arbeitszeiten, das hohe Maß an Eigenverantwortung und der Teamzusammenhalt wurden durchweg als besonders positiv bewertet.
Identifizierte Verbesserungspotentiale (Auszug):
- Die Team-interne Kommunikation vor allem bei abteilungsübergreifenden Prozessschritten (Übergaben und Schnittstellen) könnte intensiver sein.
- Speziell bei der Aufgabenpriorisierung und -bewältigung stellt die Führungskraft für die Mitarbeiter weiterhin einen wichtigen Orientierungsanker dar.
- Die direkte, offene Feedback-Kultur wird über beide Firmen hinweg sehr geschätzt und gleichzeitig noch stärker gewünscht.
Auf Basis der Ergebnisse konnten diverse Vorschläge für Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit entwickelt werden, welche im Anschluss der Geschäftsführung zur potentiellen Implementierung übergeben wurden.
Erkenntnisse, Einordnung und Entscheidungen - Thomas Hirsch, Geschäftsführer von HIRSCH und Betreuer der Arbeit:
„Diese Masterarbeit zeigt konkrete Potentiale, Ansätze und Wege auf, die ich zum Anlass genommen habe, an vielen Stellen radikal umzudenken. Einige Beispiele:
- Offenbar erfordert es moderne, ganzheitliche Unternehmensführung in Betrieben wie den unseren, die Kommunikation im Team nicht nur zu fördern, sondern sie zur Priorität zu machen. Um etwas Substanzielles beitragen zu können, genügt es nicht, informiert zu sein. Stattdessen muss ein tiefer, einheitlicher Wissensstand entstehen. Ohne konsequente Offenheit und völlige Transparenz ist das nicht zu schaffen.
- Komplexere Prozesse und größere als auch schwierigere Projekte erhöhen den Kommunikationsbedarf offensichtlich enorm. Das hat uns zu einer überraschenden Einsicht gebracht: mehr (gute) Meetings machen uns effektiver. Trotz des scheinbaren Widerspruchs bestätigen die Einführung von „Daily Stand-Ups“ und die damit einhergehenden Ergebnisse diese Vermutung. Richtig umgesetzt rechtfertigen diese Meetings dabei jede Minute.
- Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen lohnen sich – für das Team und das Unternehmen. Ergebnisoffen und intelligent gestaltet, können sie als Stimmungsbarometer bzw. Seismograf, aber auch als Lieferant für Denkanstöße rund um Führung und Unternehmenskultur dienen.
- Veränderungsbereitschaft und das Hinterfragen von etablierten Prozessen ist die Grundlage von Wachstum und unternehmerischem Erfolg.
Mein Fazit:
Wachsen bedeutet für HIRSCH zwingend auch Befähigen, Fördern, Fordern und Vertrauen. Denn ohne engagierte Mitarbeiter und kluge, gut funktionierende Prozesse ist unternehmerisches Wachstum einfach nur mehr Arbeit.“
PS: Im Namen des gesamten HIRSCH-Teams danken wir Vanessa sehr für ihre tolle Arbeit und wünschen ihr alles Gute für Ihre berufliche Zukunft!
Oktober 2020
GEMEINSAM FÜR DIE MASKE
#bockaufmaske – Rückblick & Ausblick
April 2020 – nur Wochen nachdem die Corona-Pandemie Deutschland erreicht hatte, zu einer Zeit, in der Mund-Nase-Masken rar und die Ratlosigkeit groß waren, haben wir uns entschieden, das Problem aktiv anzugehen: Wir sind mit einer Crowdfunding-Kampagne auf Startnext.com gestartet. Ziel war es, mit Hilfe von Prototypen und unseren 3D-Druck-Technologien, eine komfortable, wiederverwendbare, langlebige und daher umweltschonende Community-Maske zu entwickeln. Diese sollte im Anschluss produziert und verteilt werden.
Die Kampagne wurde ein voller Erfolg: Bereits innerhalb weniger Wochen kamen über 30.000 Euro zusammen. Damit haben wir das Funding-Ziel direkt im ersten Anlauf erreicht und begannen umgehend mit der eigentlichen Arbeit. Im direkten Auftrag der Kampagnen-Unterstützer und mit dem klaren Anspruch, eine neue Generation Maske zu entwickeln, haben wir über Monate hinweg konstruiert, getüftelt, getestet und optimiert.
Vergangene Woche wurde nun das fertige Produkt an die ersten Empfänger ausgegeben. Mehrere Hundert Masken wurden bereits erfolgreich verteilt. Die bisherige Rückmeldung zur Maske und ihrer Komponenten ist durchweg positiv. Besonders die gute Passform findet großen Anklang, da die Maske dadurch mit hohem Tragekomfort überzeugt. Zusätzlich sorgt ihre spezielle Kontur dafür, dass Brillen nicht beschlagen und die Sicht der Träger bzw. Trägerinnen somit trotz Mund-Nasen-Schutz völlig unbeeinträchtigt bleibt.
Thomas Hirsch, Geschäftsführer der HIRSCH Engineering Solutions und Initiator der #bockaufmaske:
"Dieses Projekt war ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Erst die Kombination unseres Know-hows, der Expertise unserer Partner und der große Zuspruch unserer Unterstützer haben die #bockaufmaske in dieser Form überhaupt möglich gemacht. Die letztendlich entstandene Maske ist besser geworden, als wir das ursprünglich für möglich gehalten haben. Wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag in dieser schwierigen Zeit leisten zu können – sind Masken doch aktuell unser wirksamstes Mittel im alltäglichen Kampf gegen die Pandemie.“
Abschließend nochmals ein riesiges Dankeschön an alle Unterstützer und Partnerunternehmen.
September 2020
Wo Theorie auf Praxis trifft
Ausbildung bei HIRSCH
Die Qualität unserer Arbeitsergebnisse hängt in unserer Branche vor allem von einem ab: dem Know-how unseres Teams. Ständige Aus- und Weiterbildung ist daher essentiell für langfristigen unternehmerischen Erfolg.
Was liegt da näher, als junge, motivierte Menschen zu Fachkräften und Experten auszubilden? Genau das tun wir bei HIRSCH im technischen Bereich, aber natürlich ebenso in den kaufmännischen Berufen.
Im doppelten Sinne jüngstes Beispiel dafür ist Franziska Daum. Franziska hat Anfang September ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei uns begonnen. Nach 2017 und 2019 ist sie bereits die dritte Auszubildende in unserer noch jungen Unternehmensgeschichte.
In den kommenden Monaten wird Franziska alle relevanten Abläufe, Tätigkeiten und Aufgabenbereiche kennenlernen, die innerhalb unseres Betriebs zum Unternehmenserfolg beitragen. Im Laufe dieser Reise wird sie nicht nur zu einer wertvollen Verstärkung unseres Teams, sondern gleichzeitig auch zu einer umfassend kompetenten Fachfrau mit Sachverstand und Praxiserfahrung werden.
Wir freuen uns sehr, Franziska bei uns zu haben!
Juli 2020
3,2,1 Zündung – HIRSCH in bayerisches Cluster für Luft- & Raumfahrt aufgenommen
Bestehendes ausbauen & Neues erschließen
Über die letzten Jahre haben wir in unzähligen Entwicklungs- und Kundenprojekten tiefgehende Expertise aufgebaut - nicht ausschließlich aber vor allem in den Themen Automotive und Maschinenbau. Das wollen wir auch weiter tun!
Zusätzlich wollen wir uns weiterentwickeln und neue Zukunftsthemen erschließen: daher sind wir jüngstes Mitglied im bavAIRia e.V., dem bayerischen Cluster für Luftfahrt, Raumfahrt und Raumfahrtanwendungen.
Über bavAIRia:
Im Auftrag der bayerischen Staatsregierung soll bavAIRia die im Freistaat vorhandenen Kernkompetenzen identifizieren und die Kompetenzträger bestmöglich miteinander vernetzen, um die globale Wettbewerbsfähigkeit Bayerns zu steigern.
Bayern als Luft- und Raumfahrtstandort:
Bayern gehört schon heute zu den wenigen internationalen Luft- und Raumfahrt-Standorten mit einer vollständigen Wertschöpfungskette von der Forschung über den Entwurf bis zum Produkt und dessen Betreuung im Betrieb. Dies gilt für Flugzeuge, Hubschrauber, Satelliten und vieles mehr. Mit rund 38.000 Industriebeschäftigten arbeiten mehr als ein Drittel aller in Deutschland in der Luft- und Raumfahrt Beschäftigten im Freistaat.
Die Mitgliedschaft im bavAIRia e.V. unterstreicht unsere Zugehörigkeit zur Industrie- und Forschungslandschaft Bayerns und gibt uns darüber hinaus die Möglichkeit, auf Basis unserer bestehenden Kompetenzen und in enger Zusammenarbeit mit künftigen Partnern für die dritte Dimension das zu tun, was wir bereits auf die Straße gebracht haben.
Februar 2020
Nominierung zum "Großen Preis des Mittelstandes"
Eintrittskarte ins "Netzwerk des Besten"
Die erste Hürde ist erfolgreich gemeistert - wir sind für den "Großen Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert und haben uns damit die Eintrittskarte ins "Netzwerk des Besten" gesichert.
"Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung 1. Güte erfahren“, so Barbara Stamm, die ehemalige Präsidentin des Bayerischen Landtages.
Der einzige Wirtschaftspreis Deutschlands wird seit 1994 jährlich verliehen. Er betrachtet nicht allein Zahlen, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft.
Selbst bewerben kann man sich für den "Großen Preis des Mittelstandes" nicht, weshalb wir überaus stolz sind, vom Landkreis Eichstätt für den Wettbewerb vorgeschlagen geworden zu sein, der in diesem Jahr unter dem Motto "Meilensteine setzen" stattfindet.
Februar 2020
Bayerischer Staatspreis für unser Rehlein
Wege entstehen dadurch, dass wir Sie gehen
Das Motto "Wege entstehend dadurch, dass wir Sie gehen", lebte unser Rehlein Julia, als erste Auszubildende im Unternehmen, die letzten zweieinhalb Jahre mit sehr großem Erfolg!
Bei der Verleihung der Abschlusszeugnisse, am 13.02.2020, wurde sie für ihre herausragenden Leistungen auch mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet.
Wir blicken auf eine spannende, lehrreiche und inspirirende Zeit mit ihr zurück und gratulieren herzlich und voller Stolz zur bestandenen Abschlussprüfung.
Januar 2020
98,6
FAZ-Artikel zum Thema Vollbeschäftigung in Eichstätt
Wie findet man neue Arbeitskräfte in einer Region, in der nahezu Vollbeschäftigung herrscht?
Dieser Frage ging die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf den Grund und landete dabei auch bei uns - einem jungen und dynamischen Unternehmen, das regelmäßig neue Talente anlockt.
Aus Sicht des Gründers Thomas Hirsch spielen dabei vor allem Werte, mit denen sich Mitarbeiter identifizieren wollen und können, eine große Rolle. Denn damit kommen auch Interessenten: "Talente suchen attraktive Unternehmen, attraktive Unternehmen brauchen Talente."
Lesen Sie hier die ganze Geschichte und erfahren Sie, wie wir und andere Eichstätter Unternehmen mit dem Thema Vollbeschäftigung umgehen.
Dezember 2019
"Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Unternehmen zu gründen?"
Unterrichtsbesuch im Gabrieli Gymnasium
Am Mittwoch, dem 4. Dezember, waren wir zu Besuch in der 9c des Gabrieli Gymnasiums Eichstätt. Gemeinsam mit Gerhard Nieberle, dem dritten Bürgermeister der Stadt Eichstätt, beantwortete Thomas Hirsch alle Fragen der Schüler zum Thema Politik und Unternehmertum.
Und die 9c war perfekt vorbereitet und wollte einiges wissen: "Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Unternehmen zu gründen?", "Führen Sie die Firma alleine?", "Wie viele Stunden arbeiten Sie in der Woche?"
Diesen und viele andere Fragen stellte sich Thomas Hirsch, der die Schüler gern an seinen persönlichen Erfahrungen teilhaben ließ.
November 2019
Dem Mörder auf der Spur
Weihnachtsfeier 2019
Tatzeit: Freitag, 29.11.2019, gegen 20 Uhr
Tatort: Villa des Ermordeten
Im Zuge unserer diesjährigen Weihnachtsfeier galt es, einen kniffligen Mordfall zu lösen. Für unser Krimidinner schlüpfen wir in die unterschiedlichsten Rollen und liefen dabei zu schauspielerischen Höchstleistungen auf.
Dadurch wurde es natürlich umso schwerer - und lustiger - dem Mörder auf die Schliche zu kommen und seine Motive aufzudecken.
Oktober 2019
Eine starke Partnerschaft
Erfolgsgeschichte
Ein starker Partner ist der Schlüssel zum Erfolg - Das sehen auch wir so. Gemeinsam mit unserem Partner KREATIZE konnten wir den Auslastungsgrad unserer Maschinen im vergangenen Jahr um 15 bis 20 Prozent erhöhen. Und damit ist das Ende noch lange nicht in Sicht. Die Zusammenarbeit zwischen HIRSCH Engineering Solutions und KREATIZE verspricht auch in Zukunft Wachstumspotenzial für beide Seiten.
Die ganze Erfolgsstory finden Sie hier.
September 2019
Tipps für Gründer - vom Gründer
Impulsvortrag beim Auftakt zum Ingolstädter Gründerpreis
Bevor im Frühjahr 2020 der Gründerpreis Ingolstadt nun schon zum neunten Mal verliehen wird, fand am 12. September der Auftakt zum Gründerpreis in der Technischen Universität Ingolstadt statt.
Als Preisträger von 2017 waren auch wir vor Ort durch Thomas Hirsch vertreten - diesmal allerdings nicht als Anwärter auf den Preis, sondern als Referent: In seinem Impulsvortrag zum Thema #maches schilderte Hirsch den Hörern seine eigenen Erfahrungen und Eindrücke aus den Unternehmensanfängen von HIRSCH Engineering Solutions.
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September 2019
Ausbildung - Klappe, die Zweite
Verstärkung fürs Team
Mit Corinna dürfen wir seit dem 4. September das zweite Rehlein in unserem Team willkommen heißen. Die 20-Jährige wechselt von ihrer Ausbildungsstelle in Ingolstadt zu HIRSCH Engineering Solutions und startet ins zweite Lehrjahr.
Corinna freut sich, ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei uns fortsetzen zu können und ist sich sicher: "Hier werde ich in Zukunft mehr lernen - auch für das Leben. Ich freue mich, jeden Tag Neues zu erleben."
Und auch wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Corinna und blicken gespannt in die Zukunft.
September 2019
Hirschlauf
Hofmühl Volksfest-Halbmarathon
Zum dritten Mal in Folge sind wir nicht nur Sponsor der elf Kilometer langen Kurzstrecke des Hofmühl Volksfest-Halbmarathons, sondern ließen es uns natürlich auch nicht nehmen, wieder persönlich beim "Hirschlauf" anzutreten.
An den Start gingen acht Läufer und Läuferinnen, die sich am Ende des Tages alle zu den Finishern zählen durften. Das beste Ergebnis erzielte im Übrigen der Chef selbst, der in seiner Altersgruppe den fünften Platz belegte.
Für alle, die uns während des Laufs anfeuern wollten, hatten wir kurzerhand noch eine kleine Zuschauer-Area mit Liegestühlen oberhalb des Firmengeländes eingerichtet.
Mai 2019
Lesepatenschaft für das Gabrieli Gymnasium
#bockauflesen
Ab sofort laden die beiden blauen Sitzsäcke in der neuen Leseecke des Gabrieli Gymnasiums in Eichstätt zum Schmökern ein. HIRSCH Engineering Solutions übernimmt in Zusammenarbeit mit dem Donaukurier die Lesepatenschaft für das Gymnasium und sponsort der Schülerbibliothek damit täglich zwei Ausgaben der Heimatzeitung.
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November 2017
Eichstätt für Eichstätter: zu Gast bei HIRSCH Engineering Solutions
19 Gäste besuchten am 30.11.2017 im Rahmen der Benefizveranstaltung „Eichstätt für Eichstätter“ HIRSCH Engineering Solutions. Dabei erzählte Thomas Hirsch über die Entstehungsgeschichte und führte die Besucher anschließend durch die Fertigung. Die Einnahmen der Veranstaltung spendete Thomas Hirsch der Faschingsgesellschaft Eichstätt.
Den vollständigen Bericht lesen Sie hier
September 2017
HIRSCH bekommt Zuwachs
Ausbildungsstart für unser Rehlein
Seit 2017 ist HIRSCH Engineering Solutions zertifizierter IHK Ausbildungsbetrieb. Umso mehr freut es uns seit 1. September unsere erste Auszubildende begrüßen zu dürfen. Julia Brigl beginnt bei uns ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und wird HIRSCH in Zukunft tatkräftig unterstützen. „Ich freue mich Teil des Teams zu sein und bin gespannt auf meine neuen Aufgaben“, sagt Brigl. Auch Ausbilderin Lena Renner fügt hinzu: „Für mich ist es genauso aufregend wie für Julia, denn sie ist auch meine erste Auszubildende. Ich bin äußerst zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit für alle gewinnbringend sein wird.“ Renner absolvierte im Juni 2017 erfolgreich ihre AdA-Weiterbildung der IHK für München und Oberbayern.
August 2017
Sprung ins Haifischbecken
EK-Serie zum Thema „Gründerpreis Ingolstadt“
Am 11. August veröffentlichte der Eichstätter Kurier eine Serie zum Thema „Gründerpreis Ingolstadt“. Den Auftakt dafür machte HIRSCH Engineering Solutions.
Es wird nicht einfach – das war Thomas Hirsch bei der Gründung des Unternehmens von Anfang an klar: Trotzdem hat den Eichstätter nichts davon abgehalten, den Sprung ins Haifischbecken zu wagen. Dass Hirsch am Ende dann auch noch den Gründerpreis sein Eigentum nennen darf, damit hatte er nicht gerechnet.
Den vollständigen Artikel gibt es hier.
Juli 2017
Aufgeht's Jungs!
Seit Juli 2017 sind wir offizieller Sponsoringpartner des VfB Eichstätt. Durch dieses Engagement möchten wir nicht nur die Verbundenheit zu unserer Heimat sondern auch die Begeisterung am Regionalsport zeigen. Zum Start gab’s für das VfB Team deshalb im Januar Winterjacken von HIRSCH Engineering Solutions. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison und verfolgen gespannt die Erfolgstournee des VfB!
#starkinderregion
April 2017
Es ist geil Gründer zu sein!
Am 26.04.2017 war es endlich so weit: Nach langem Zittern und Hoffen wurden in der Hauptzentrale der Sparkasse Ingolstadt die Gewinner des Gründerpreis 2017 bekannt gegeben. Und wir haben überzeugt! Und ja, es ist geil Gründer zu sein! HIRSCH Engineering Solutions hat sich in der Kategorie Dienstleistung gegen insgesamt 24 Jungunternehmen durchgesetzt. Der Preis beweist, dass Mut, Fleiß und Durchhaltevermögen belohnt werden. Auch ein starkes, dynamisches und hoch motiviertes Team ist für einen solchen Erfolg von essentieller Bedeutung. Wir sind daher sehr stolz auf uns und bedanken uns bei allen Unterstützern und Motivatoren.